Unterberger baut multifunktionales Outdoorcenter in Kiefersfelden

Direkt am Autobahnzubringer Kiefersfelden soll in den nächsten zwei Jahren ein multifunktionales Zentrum mit Fokus auf Outdoor-Sport und Erlebnis in Form eines markanten roten X entstehen. Das Projekt trägt den Namen „Aventura Kiefersfelden“ und hat eine abenteuerliche, sportliche Zielgruppe im Visier.

Projektträger multifunktionales Outdoorcenter hat für sein schon seit Längerem angedachtes Multifunktionszentrum nun einen idealen Standort gefunden: „Ich kann mir keinen besseren Platz für ein Outdoor-Sport- und Erlebnis-Zentrum vorstellen als direkt an den Toren zum Sportparadies Tirol.“ Das kaufkräftige Einzugsgebiet dies- und jenseits der Grenzen sowie die Lage an einer der meist befahrenen Tourismusrouten sprechen für sich.

Im auffälligen X-förmigen Bau werden in einem innovativen Konzept Handelsflächen für spezialisierte Sportshops, flexibel einsetzbare Eventflächen, Schaumanufakturen, Gastrobereiche sowie ein Hotel entstehen. Die grundlegende Idee ist, im Aventura nicht nur einzukaufen, sondern die Outdoor-Sportgeräte nach eigenen Wünschen anfertigen zu lassen und auch direkt vor Ort zu testen.

Um Synergien zu schaffen und bestehendes Potenzial zu nützen, möchte die Projektleitung die regionalen Wirtschafts- und Tourismusbetriebe in die laufende Projektentwicklung einbinden. „Wir bauen das Aventura Kiefersfelden direkt in eines der größten Outdoor-Sportgebiete der Alpen und Voralpen. Selbstverständlich wollen wir uns mit den bestehenden Infrastrukturen vernetzen und gegenseitig voneinander profitieren”, erläutert Projektleiter Hans Lindenberger.

Vom Gemeinderat Kiefersfelden wurde das Projekt bereits einstimmig genehmigt. Die Gemeinde erwartet sich von Aventura eine Belebung der Wirtschafts- und Tourismusregion Inntal und die Schaffung neuer Arbeitsplätzen. Diese Wertschöpfung für die Region prognostiziert auch Lindenberger: „Mit einem Investitionsvolumen von etwa 30 Millionen Euro erhält die heimische Wirtschaft einen belebenden Impuls während der Bauphase. Für den laufenden Betrieb können in etwa 200 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.“